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Category: Gartenbau

Jetzt ist Tulpenzeit

Nachdem im Herbst ja viele Tulpen ( > 400) in unseren Garten eingebracht wurden, kann man sich nun anderen Blüten- und Farbenpracht erfreuen. Zusammen mit anderen Frühlingsboten ergeben sich recht farbenfrohe Ausschnitte und Einblicke. Und gemeinsam mit den nun blühenden Bäumen und Sträuchern ist es immer wieder schön, sich an diesem Bild zu erfreuen.

Daneben ist der Rasenmäher-Roboter unseres Nachbarn schon kräftig unterwegs und schneidet jede kleine Blüte, die sich in der Wiese zeigen möchte, sofort ab. Vor etwa einem Jahr bei einem Gespräch über den Gartenzaun meinte seine Frau nur ganz entzückt, wie schön doch unsere Wiese ist. Da sind immer so viele Blumen drin. Nun jawarum wohl?

Himbeeren im Garten

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Einbau der Bautröge und -eimer

Himbeeren im Garten sind überall dort, wo man entsprechend Platz hat und die Sonne scheint, eine tolle Sache. Schon lange hat sich die Kultivierung mittels Drahtgitter oder Spanndraht etabliert und es muss nicht mehr ein wilder Buschverhau sein, durch den man sich dann beim Pflücken mühevoll und manchmal auch schmerzvoll durcharbeiten muss. Eine andere unleidige Art der Himbeeren, aber auch deren Verwandten, der Brombeeren, sind die Ausläufer, die sie während des Wachstums bilden. Diese kann man entweder dauernd mit dem Rasenmäher absicheln, oder sie ausstechen und neue Setzlinge machen. Doch irgendwann hat man auch davon genug und es entwickelt sich eine Plage. Also muss eine Lösung gefunden werden, die geliebten Pflänzchen in ihrem unumschränkten Wachstum ein wenig zu führen. Dabei spielen geeignete Abgrenzungen des Beetes eine große Rolle. Lesen Sie weiter

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Herbstzeit ist auch Tulpenzeit

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Die Tulpen werden gesetzt …

Mit dem Herbst geht auch das Gartenjahr langsam aber sicher seinem Ende entgegen. Während die Kübelpflanzen auf einen frostsicheren Ort verbracht und die frostempfindlichen Stauden ausgegraben und ihren Winterplatz im Keller eingenommen haben, ist es auch Zeit, sich mit dem kommenden Frühling zu beschäftigen. Für Tulpen, Narzissen, Krokus etc. ist nun die richtige Pflanzzeit und einmal mehr drehen sich die Gedanken über die rechte Farbzusammenstellung und den verfügbaren Platz.

Wir haben diesmal weit über 400 Frühjahrsblüher frisch eingebaut, denn leider gibt es immer wieder Plätze, an denen die Pracht leider nur einmal zu bewundern ist. Einmal werden sie zu viel beschattet, weil die Sträucher sich so gut entwickelt haben, – dann war vielleicht das Jahr zuerst zu trocken und dann zu nass – oder umgekehrt. Ja, perfekte Verhältnisse sind in einem naturnahen Garten eben eine Seltenheit und darauf muss man sich einstellen. Jedes Jahr gibt es somit ein paar Überraschungen – aber ebenso ein paar Enttäuschungen. Auch ändern Tulpen mit der Zeit ihre Farbe, vielleicht auch ihre Größe etc., was auf den jeweiligen Untergrund, sprich, die Bodenzusammensetzung zurückzuführen ist.

Doch nun sind die Zwiebel in der Erde und wir freuen uns schon auf die Pracht im kommenden Jahr.

Projekt: Nistkasten

Wir haben einen schönen Garten und freuen uns über die vielen blühenden Blumen und das schöne Gemüse. Allerdings ärgern wir uns auch über manch unliebsame Mitbewohner und Gäste wie diverse Schnecken, Raupen und Insekten. Wer hier zur chemischen Keule greift liegt ziemlich daneben und denkt wohl kaum, dass dieses Gift auch für einen selbst meist nicht ganz ungefährlich ist. Aber es gibt Abhilfe – und sogar noch eine natürliche!

DSC_0336_(800_x_600)Die Ansiedlung vieler heimischer Singvögel im eigenen Garten istneben der Freude an Beobachtung und Gesang – von großem Nutzen, da sie wichtige Helfer bei der Bekämpfung von Schädlingen sind: Vor allem zur Ernährung ihrer Jungen fangen Meisen, Spatzen, Rotkehlchen , Grünling oder Buchfinken große Mengen Insekten, Raupen, Maden und sonstige Larven, mitunter auch kleine Schnecken.

Was liegt also näher, als den Garten mit einigen Nistkästen und im Winter mit einem (regelmäßig befüllten) Futterhäuschen zu bestücken. Lesen Sie weiter

Projekt Hochbeet 3

DSC_0331_(1024_x_768)Nun sind unsere Hochbeete im Vollbetrieb und das Ergebnis kann sich wahrlich sehen lassen. Im Frühjahr pflanzten wir verschiedene Gemüse und zogen sie aus Samen in selbstgedrehten Pöten aus Zeitungspapier vor. Diese wirken im Prinzip wie die Pflanzjiffies aus gepresstem Torf – nur das hier eben kein Torf zur Anwendung kommt. Das Zeitungspapier zersetzt sich ebenso mit der Zeit und wirkt damit genauso. Natürlich werden nun einige Leute wegen der verwendeten Farbstoffe die Nase rümpfen. Doch dazu gibt es im Netz einige positive Artikel die sehr lesenwert sind und hier weiter helfen. Lesen Sie weiter

Kompostplatz für jeden Garten

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Ein Kompost gehört eigentlich in jeden Garten – selbst in einen relativ kleinen. Wer keinen Kompost im Garten hat, verdient nicht wirklich „Gärtner“ genannt zu werden oder ein echter „Gartler“ zu sein. Denn man entsorgt mit der Biotonne wertvollen Rohstoff aus eigener Produktion und schenkt den Kommunen, welche nicht selten gutes Geld für die daraus erzeugte Komposterde verlangen, nettes Kapital. Das muss nicht sein, denn ein Platz von ca. 2x 1m2 findet sich sicher in jedem Gärtlein.

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Neues Schuljahr bei Aloe vera

Anfangs war die Aloe vera für uns nur ein Traum. Kaum ein Geschäft führte diese Pflanze, von Internet war noch keine Rede und der Samenhandel hatte auch nur selten solche Exoten im Sortiment. Dann war es vor Jahren doch mal möglich – ein Geschenk von guten Freunden 😉 ! Diese haben wir auf unserer Fensterbank bei voller Sonne stehen. Sie entwickelten sich prächtig. Hatten wir anfangs noch bedenken, ein Blatt für Heilzwecke abzubrechen, da wir die kleinen Pflanzen nicht schädigen wollten, können wir nun bei den großen schon  ernten, wenn es nötig ist.

In der Zwischenzeit hat sich auch aus den nachfolgend erstandenen Samen einiges entwickelt. Heute haben wir unsere „Schule“ ins nächste Jahr umgepflanzt. Jetzt wünschen wir Alles Gute im neuen Vegetationsjahr!

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Projekt Hochbeet 2

Nachdem nun das Wetter im April wieder vermehrt Gartenaktivitäten zulässt, wurde weiter an der Hochbeetanlage gebaut. Die Rahmen mit den Gittern zur Wühlmaussicherung waren ja schon im Herbst gefertigt worden. Auch die EPAL-Kisten hatten den Winter gut überstanden. Nun wurde entschieden, welche Rahmen oben und unten platziert werden sollten –  die augenscheinlich älteren und abgenutzter aussehenden soltten unten eingebaut werden. Dann war die Isolationsfolie an der Innenseite der Kisten anzubringen. Diese sollte einmal gut überlappend verlegt werden, sowie oben über den EPAL-Kistenrand gebogen und unten ausreichend überstehen, damit ein entsprechender Feuchtigkeitschutz gewährleistet ist.

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Projekt Hochbeet 1

Schon seit einiger Zeit beschäftigen wir uns mit dem Thema Hochbeet. Die Vorzüge für das Gemüse waren nie eine Frage, vielmehr war der Anschaffungspreis, die Ausführung und die Haltbarkeit dann ein entscheidender Faktor. Nicht zuletzt aber auch der Standort im Garten. Ein Hochbeet kann zwar wirklich sehr attraktiv sein, doch muss sich im Garten dafür auch der richtige Platz finden.

Letzten Spätsommer war es dann soweit, der rechte Platz war von allen genehmigt. Nun konnte der erste Spatenstich gesetzt werden. Nach einigen Versuchen zeigte sich bald, dass dem Boden hier nur mittels maschinellen Einsatzes beizukommen war. Wurzeln, Steine und Bodenverdichtung machten uns ein wenig zu schaffen – doch es gelang. Schon bald hatten wir den Untergrund eingeebnet und mittels Estrichplatten befestigt.

palettenrahmen
Als Kistenmaterial entschieden wir uns aus schon oben angeführten Kostengründen zu sog. EPAL-Rahmen. Diese werden in der Transport- und Lagerwirtschaft verwendet und sind vielerorts kostengünstig zu bekommen. Die Abmessungen mit 100×80 cm waren auch nicht uninteressant, denn für unsere Anwendung konnten wir nun drei Hochbeete nebeneinanderstehend ins Auge fassen. Zwei Rahmen übereinander sollten dann eine bequeme Arbeitshöhe ergeben.

Die Kisten wurden dann nach dem Erwerb ein wenig überarbeitet. Die Metallecken wurden grün lackiert und auch die Außenflächen aus Holz wurden abgeschliffen und bekamen einen einmaligen Schutzanstrich mittels Lasur.

Soweit die Vorarbeiten im vergangenen Jahr. Das zunehmend unbeständigere Wetter im Herbst 2013 und andere Arbeiten ließ leider ein weiteres Vorankommen nicht zu. Somit musste das Projekt eine Winterpause einlegen.