Wer kennt es nicht, das tiefe Brummen der dicken Brummer im Garten. Immer wieder begegnen uns die dicht bepelzten Insekten zwischen unser blühenden Pflanzenpracht. Wenn wir meinten, dass sie nur auf den Nektar und den Pollen verschiedener Blüten aus sind, so ist das nur die halbe Geschichte, wie jetzt Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern herausgefunden haben. Das der Klimawandel auch auf die Insekten einen Einfluss hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass diese aber auch aktive Strategien entwickeln, den damit verbundenen geänderten Futterangebot zu begegnen, neu. Die Forscher fanden nämlich heraus, dass die Hummeln den Pflanzen Bisse zufügen und gleichzeitig wahrscheinlich chemische Stoffe injizieren, damit diese früher als bisher zu blühen beginnen. Damit kommen sie dann selbst in den Genuss eines früheren Nahrungsangebotes. Dieses wir unter natürlichen Umständen durch das Tageslicht gesteuert. Der Klimawandel bedingt nun allerdings mildere Winter und schon moderate Temperaturen im zeitigen Frühjahr, wodurch die Insekten früher wieder zu fliegen beginnen. Damit auch das Futterangebot stimmt, greifen einige zu interessanten Strategien.

Hier der Link zu dem interessanten Artikel auf Spektrum.de

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