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Projekt Hochbeet 2

Nachdem nun das Wetter im April wieder vermehrt Gartenaktivitäten zulässt, wurde weiter an der Hochbeetanlage gebaut. Die Rahmen mit den Gittern zur Wühlmaussicherung waren ja schon im Herbst gefertigt worden. Auch die EPAL-Kisten hatten den Winter gut überstanden. Nun wurde entschieden, welche Rahmen oben und unten platziert werden sollten –  die augenscheinlich älteren und abgenutzter aussehenden soltten unten eingebaut werden. Dann war die Isolationsfolie an der Innenseite der Kisten anzubringen. Diese sollte einmal gut überlappend verlegt werden, sowie oben über den EPAL-Kistenrand gebogen und unten ausreichend überstehen, damit ein entsprechender Feuchtigkeitschutz gewährleistet ist.

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Projekt Hochbeet 1

Schon seit einiger Zeit beschäftigen wir uns mit dem Thema Hochbeet. Die Vorzüge für das Gemüse waren nie eine Frage, vielmehr war der Anschaffungspreis, die Ausführung und die Haltbarkeit dann ein entscheidender Faktor. Nicht zuletzt aber auch der Standort im Garten. Ein Hochbeet kann zwar wirklich sehr attraktiv sein, doch muss sich im Garten dafür auch der richtige Platz finden.

Letzten Spätsommer war es dann soweit, der rechte Platz war von allen genehmigt. Nun konnte der erste Spatenstich gesetzt werden. Nach einigen Versuchen zeigte sich bald, dass dem Boden hier nur mittels maschinellen Einsatzes beizukommen war. Wurzeln, Steine und Bodenverdichtung machten uns ein wenig zu schaffen – doch es gelang. Schon bald hatten wir den Untergrund eingeebnet und mittels Estrichplatten befestigt.

palettenrahmen
Als Kistenmaterial entschieden wir uns aus schon oben angeführten Kostengründen zu sog. EPAL-Rahmen. Diese werden in der Transport- und Lagerwirtschaft verwendet und sind vielerorts kostengünstig zu bekommen. Die Abmessungen mit 100×80 cm waren auch nicht uninteressant, denn für unsere Anwendung konnten wir nun drei Hochbeete nebeneinanderstehend ins Auge fassen. Zwei Rahmen übereinander sollten dann eine bequeme Arbeitshöhe ergeben.

Die Kisten wurden dann nach dem Erwerb ein wenig überarbeitet. Die Metallecken wurden grün lackiert und auch die Außenflächen aus Holz wurden abgeschliffen und bekamen einen einmaligen Schutzanstrich mittels Lasur.

Soweit die Vorarbeiten im vergangenen Jahr. Das zunehmend unbeständigere Wetter im Herbst 2013 und andere Arbeiten ließ leider ein weiteres Vorankommen nicht zu. Somit musste das Projekt eine Winterpause einlegen.

Aus der Raritätenbörse …

Auf einer Raritätenbörse für Pflanzen hab ich diesmal eine Baumdahlie (Dahlia imperialis) erstanden. Ein großer Baueimer wurde dazu zu einem Pflanzkübel „aufgemöbelt“. Als Untergrund habe ich etwa 2cm Perlit in den Kübel gefüllt und mittels Geotextil vom darauffolgenden Erdsubstrat abgetrennt. Damit erwarte ich mir, dass einerseits keine Staunässe auftritt, aber die Pflanze doch ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird, besonders in regenarmen Sommern. Somit muss nicht ständig jemand vor Ort sein und die Pflanze beaufsichtigen.

Nun bin ich gespannt wie sie anwächst und welche Höhe sie erreicht. Ob sie im ersten Jahr schon auch schon blühen wird – na mal sehen. Wie lange sie wohl zum Antreiben brauchen wird?.

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Der Garten hat wieder Saison …

Dieses Jahr hat der Winter leider etwas ausgelassen. Damit gibt es aber eine ganz andere Blütenfülle zu einer ganz anderen Zeit. Pflanzen, Sträucher und Bäume die sonst erst im Mai blühen, erfreuen uns schon jetzt mit ihrer Pracht.

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Nun gilt es, das alte Laub noch zu beseitigen und die Reste des „Winters“ auf- bzw. wegzuräumen. Und der Freude auf das neue Gartenjahr vollen Lauf zu lassen …

KULTPLÄTZE – Orte der Kraft 1

Kultplätze

chatresBerühmte und vielbesuchte Orte, wie Stonehenge, die Pyramiden, der Dom von Chartres, und etwa in unserem Land die Basilika von Mariazell oder der Gurker Dom, aber auch das nächste Marterl um die Ecke, haben eine spirituelle Verbindung und befinden sich nicht nur zufällig an den Orten, an denen wir sie heute finden. Bei ihrer Standortwahl, Orientierung und Gestaltung wurden spezifische energetische Feldstrukturen berücksichtigt[i]. Auch sind es nicht nur historische, sondern mystische Gründe, die uns zu einem Besuch dieser Orte drängen. Wir leben hier in unserer westlichen Welt in einer von Marktwirtschaft und Konsum diktierten Wohlstandsgesellschaft. Die Götter sind anderer Natur geworden, haben andere Namen und Beziehungen erhalten und manchmal stellt sich die Frage – was sollen die alten Kultplätze, wozu dienten sie bzw. welche Funktion können sie heute noch erfüllen? Was motiviert zunehmend immer mehr junge Menschen, in unserer so abgeklärt erscheinenden Zeit, sich auf Pilgerschaft zu begeben, Wallfahrten zu unternehmen und oft jahrtausende alte Plätze aufzusuchen?

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Lasst die Kinder auf die Gstettn …

GstettnWie viele Großstädte, so verliert auch Wien immer mehr Freiflächen. Die Bebauung wird verdichtet, die Häuser erklimmen immer größere Höhen. Auf der Strecke bleiben neben ökologisch wichtigen Arten auch unsere Kinder. Denn Spielplätze sind rar und wirkliche Erlebnisflächen so gut wie verloren gegangen.
Während man in Berlin sog. Naturerfahrungsräume auf ehemalig industriell genutzten Flächen zu realisieren beginnt, herrscht in Wien diesbezüglich noch echtes Brachland. Dabei wären gerade solche Flächen für Kinder und Jugendliche eine gute Sache. Lesen Sie weiter