Nicht zuletzt die Diskussion um den dramatischen Rückgang des Vogelbestandes hat den Fokus auf den ebenso dramatischen Rückgang der Insektenfauna gelegt. Sind doch die Insekten zum großen Teil die Nahrungsquelle für erstere und, wenn man so will, nun auch ein Indikator, wie es um die Biotope Wald-, Kultur- und Parklandschaft bestellt ist. Damit rückt auch ein bislang wenig beachteter Umstand in den Blickpunkt, der bisher fraglos nur in einer Richtung zu sehen war – das Totholz.
Meist denkt man bei Parkanlagen und öffentlichen Grün nicht direkt an diesen Umstand. Und wenn doch, dann meist nur im Zusammenhang mit Haftungsfragen, Besuchersicherheit und Baumgesundheit. Doch das Absterben einen Baumes gehört auch in den Parkanlagen zu den natürlichen Vorgängen und sollte, nach den bisherigen ökologischen Erkenntnissen, etwas differenzierter und, in einigen Fällen, weniger restriktiv sehen. Natürlich sind die Umstände bezüglich der Sicherheit in öffentlichen Park- und Grünanlagen anders zu bewerten, als auf abgeschlossenen privaten Grundstücken. Dennoch sollten auch hier die Möglichkeiten einer Belassung des Totholzes in der Anlage immer wieder geprüft werden. Lesen Sie weiter

Viele Gartenliebhaber können es um diese Jahreszeit schon nicht mehr erwarten, dass der Frühling ins Land zieht. Mit einem kleinen Frühlingsgarten am Fensterbrett kann hier ein wenig Abhilfe geschaffen werden. Einfach einige Frühjahrsblüher, wie Narzissen (von denen es eine ganze Menge unterschiedlicher Arten gibt), Krokuse oder Hyazinthen auf die Fensterbank bringen. Doch sollte die Umgebung eher kühl gehalten werden, damit die Blüten nicht schon nach ein zwei Tagen vorbei sind. Das Fenster links ist nordostseitig ausgerichtet und eignent sich hervorragend, zumal es sich vor der Wohnungstüre am Gang befindet. Dort wird nicht geheizt und die Blüten halten sich nun schon einige Wochen – auch zur Freude der Nachbarn.
Nun ist sie wieder da, die Zeit in der viele Nachbarn und Kommunen den Bäumen zu Leibe rücken. Spätwinter ist Baumschnittzeit – oder? Vielleicht betrachten wir mal ein wenig die Frage – oder?


