
 Diesmal möchte ich die Aufmerksamkeit auf einen nicht ganz ungefährlichen Zuwanderer aus dem Osten lenken – die Asiatische Tigermücke ( Aedes albopictus).
Diesmal möchte ich die Aufmerksamkeit auf einen nicht ganz ungefährlichen Zuwanderer aus dem Osten lenken – die Asiatische Tigermücke ( Aedes albopictus).
Vor einigen Jahren ist sie in Österreich erstmals nachgewiesen worden, 2022 wurde sie im Rahmen des Gelsenmonitorings der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (Ages) bereits in allen Bundesländern gefunden. In Teilen von Wien und Graz gibt es laut Ages sogar schon etablierte Populationen, die den Winter bei uns überstehen können. Asiatische Tigermücken (Aedes albopictus) sind mögliche Überträger von über 20 verschiedenen Krankheitserregern.
Die Asiatische Tigermücke ist eine zwischen zwei und zehn Millimeter große, auffällig schwarz-weiß gemusterte Stechmücke. Die Schwankung in der Körpergröße der erwachsenen Tiere wird durch Unterschiede in der Dichte der Larven und dem Nahrungsangebot in den Larvalgewässern hervorgerufen. Da diese Umstände selten optimal sind, ist die Körpergröße meistens deutlich kleiner als zehn Millimeter.
Krankheitserreger, wie beispielsweise Dengue, Zika oder Chikungunya, können von den heimischen Stechmückenarten nicht übertragen werden – von der Tigermücke aber schon!. Diese Krankheitserreger kommen in Österreich zwar bisher noch nicht vor, im Fall des Chikungunya-Virus geht das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) aber bereits von einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Einschleppung nach Europa aus,
Deshalb sind wir Gart’ler besonders gerufen, mit etwaigen Nachwuchsstationen – stehende Wasser, wie Untersetzer, Gießkannen, Wassertonnen usw. entsprechend zu verfahren. Wassertonnen sollten nach Möglichkeit abgedeckt werden und Untersetzer und Gießkannen nicht lange mit Wasser stehen gelassen werden. Zumindest einmal pro Woche sollten diese Behältnisse vollständig geleert werden. Aber das empfiehlt sich auch schon als Vorbeugung gegenüber den heimischen Stechmücken, die manchmal ebenso ziemlich lästig werden können.
Empfehlenswert wäre auch die „Mosquito-Alert -App“ für das Handy. Mit ihr kann man einerseits die Stechmücken erkennen und andererseits ihr Vorkommen melden.
 

 
    Wir produzieren feinen Honig im eigenen  Garten, völlig naturbelassen und nach biologischen Vorgaben.
Wir produzieren feinen Honig im eigenen  Garten, völlig naturbelassen und nach biologischen Vorgaben. Wer kennt es nicht, das tiefe Brummen der dicken Brummer im Garten. Immer wieder begegnen uns die dicht bepelzten Insekten zwischen unser blühenden Pflanzenpracht. Wenn wir meinten, dass sie nur auf den Nektar und den Pollen verschiedener Blüten aus sind, so ist das nur die halbe Geschichte, wie jetzt Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern herausgefunden haben. Das der Klimawandel auch auf die Insekten einen Einfluss hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass diese aber auch aktive Strategien entwickeln, den damit verbundenen geänderten Futterangebot zu begegnen, neu. Die Forscher fanden nämlich heraus, dass die Hummeln den Pflanzen Bisse zufügen und gleichzeitig wahrscheinlich chemische Stoffe injizieren, damit diese früher als bisher zu blühen beginnen. Damit kommen sie dann selbst in den Genuss eines früheren Nahrungsangebotes. Dieses wir unter natürlichen Umständen durch das Tageslicht gesteuert. Der Klimawandel bedingt nun allerdings mildere Winter und schon moderate Temperaturen im zeitigen Frühjahr, wodurch die Insekten früher wieder zu fliegen beginnen. Damit auch das Futterangebot stimmt, greifen einige zu interessanten Strategien.
Wer kennt es nicht, das tiefe Brummen der dicken Brummer im Garten. Immer wieder begegnen uns die dicht bepelzten Insekten zwischen unser blühenden Pflanzenpracht. Wenn wir meinten, dass sie nur auf den Nektar und den Pollen verschiedener Blüten aus sind, so ist das nur die halbe Geschichte, wie jetzt Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern herausgefunden haben. Das der Klimawandel auch auf die Insekten einen Einfluss hat, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass diese aber auch aktive Strategien entwickeln, den damit verbundenen geänderten Futterangebot zu begegnen, neu. Die Forscher fanden nämlich heraus, dass die Hummeln den Pflanzen Bisse zufügen und gleichzeitig wahrscheinlich chemische Stoffe injizieren, damit diese früher als bisher zu blühen beginnen. Damit kommen sie dann selbst in den Genuss eines früheren Nahrungsangebotes. Dieses wir unter natürlichen Umständen durch das Tageslicht gesteuert. Der Klimawandel bedingt nun allerdings mildere Winter und schon moderate Temperaturen im zeitigen Frühjahr, wodurch die Insekten früher wieder zu fliegen beginnen. Damit auch das Futterangebot stimmt, greifen einige zu interessanten Strategien. Auch wenn es die Besitzer von Mährobotern nicht gerne hören mögen und die Industrie anderes verbreitet, so mehren sich doch die Anzeichen, dass diese kleinen Helferchen dazu beitragen, dass unsere Gärten immer trockener werden. Der Mähroboter versieht oftmals seinen Dienst „ohne Rücksicht auf Verluste“. Einmal hält er durch die ständige Mähaktion den Rasen auf niedriger Höhe. Dies ist vom Besitzer gewünscht, lässt aber andererseits die Bodenerwärmung steigen, da die Sonnenstrahlen mit höherer Intensität bis an die Bodenoberfläche und darüber hinaus in die
Auch wenn es die Besitzer von Mährobotern nicht gerne hören mögen und die Industrie anderes verbreitet, so mehren sich doch die Anzeichen, dass diese kleinen Helferchen dazu beitragen, dass unsere Gärten immer trockener werden. Der Mähroboter versieht oftmals seinen Dienst „ohne Rücksicht auf Verluste“. Einmal hält er durch die ständige Mähaktion den Rasen auf niedriger Höhe. Dies ist vom Besitzer gewünscht, lässt aber andererseits die Bodenerwärmung steigen, da die Sonnenstrahlen mit höherer Intensität bis an die Bodenoberfläche und darüber hinaus in die  Ich möchte hier einmal eine Lanze für den Gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) brechen. Diese an sich wunderbare Pflanze wird nur allzu oft in den Gärten wie die Pest verfolgt. Auch wenn man den Begriff „Löwenzahn“ in die Suchmaschine im Internet eingibt, erhält man als erstes Hinweise, wies sich dieses „Unkraut“ doch rasch und nachhaltig aus dem geliebten Garten entfernen lässt. Viele Gärtner stoßen sich an der Ausbreitung und an den tiefen Wurzeln die die Pflanze ausbildet – und an dem unschönen Bild, welches er angeblich dann im Rasen hinterlässt.
Ich möchte hier einmal eine Lanze für den Gewöhnlichen Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia) brechen. Diese an sich wunderbare Pflanze wird nur allzu oft in den Gärten wie die Pest verfolgt. Auch wenn man den Begriff „Löwenzahn“ in die Suchmaschine im Internet eingibt, erhält man als erstes Hinweise, wies sich dieses „Unkraut“ doch rasch und nachhaltig aus dem geliebten Garten entfernen lässt. Viele Gärtner stoßen sich an der Ausbreitung und an den tiefen Wurzeln die die Pflanze ausbildet – und an dem unschönen Bild, welches er angeblich dann im Rasen hinterlässt.
 Einige Gartenpflanzen lieben ein wenig Kalk. Für nachhaltig denkende Gärtner eröffnet sich mit Eierschalen eine gute Quelle aus den Abfällen des Haushaltes. Allerdings müssen diese zerkleinert werden, denn wie man im Komposthaufen gut erkennen kann, ganze Eischalen brauchen mitunter ein wenig länger im Abbau. Eine Kaffeemühle kann hier gute Dienste leisten, denn mit ihr lassen sich die Eischalen sehr schnell auf eine gute Streugröße umwandeln. Das „Eischalenpulver“ kann dann in für die Pflanzen erträglichen Mengen ausgebracht werden und wird ziemlich rasch vom Boden absorbiert.
Einige Gartenpflanzen lieben ein wenig Kalk. Für nachhaltig denkende Gärtner eröffnet sich mit Eierschalen eine gute Quelle aus den Abfällen des Haushaltes. Allerdings müssen diese zerkleinert werden, denn wie man im Komposthaufen gut erkennen kann, ganze Eischalen brauchen mitunter ein wenig länger im Abbau. Eine Kaffeemühle kann hier gute Dienste leisten, denn mit ihr lassen sich die Eischalen sehr schnell auf eine gute Streugröße umwandeln. Das „Eischalenpulver“ kann dann in für die Pflanzen erträglichen Mengen ausgebracht werden und wird ziemlich rasch vom Boden absorbiert. 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 
		 Die Kehrseite der Medaille ist, dass er aus Mooren stammt und gewaltige Mengen an Kohlenstoff in ihm gebunden sind – solange er in Ruhe gelassen wird. Wir das Moor trocken gelegt (Verlust von Feuchtgebieten!) und abgebaut, so wird ein Großteil davon wieder freigesetzt. Interessant dabei ist, das Moore zwar nur ungefähr 3% der gesamten Landflächen der Erde ausmachen, aber dennoch mehr CO2 speichern, als alle Wälder zusammen. Dies basiert auf dem dauerfeuchten Zustand, der dafür sorgt, dass die Abbauprozesse extrem verlangsamt werden und das pflanzliche Material lange als solches erhalten bleibt. Wer das Klima schützen will, muss also auch die Moore schützen!
Die Kehrseite der Medaille ist, dass er aus Mooren stammt und gewaltige Mengen an Kohlenstoff in ihm gebunden sind – solange er in Ruhe gelassen wird. Wir das Moor trocken gelegt (Verlust von Feuchtgebieten!) und abgebaut, so wird ein Großteil davon wieder freigesetzt. Interessant dabei ist, das Moore zwar nur ungefähr 3% der gesamten Landflächen der Erde ausmachen, aber dennoch mehr CO2 speichern, als alle Wälder zusammen. Dies basiert auf dem dauerfeuchten Zustand, der dafür sorgt, dass die Abbauprozesse extrem verlangsamt werden und das pflanzliche Material lange als solches erhalten bleibt. Wer das Klima schützen will, muss also auch die Moore schützen!